ICF gibt Gastgeber für die Weltmeisterschaften 2026 bekannt

Zu den erfolgreichen Bewerbungen, die am Samstag auf einer Online-Vorstandssitzung des Internationalen Kanu-Verbands vorgestellt wurden, gehörte auch ein Vorschlag für die erste kombinierte WM im Kanu-Marathon und Stand-up-Paddling, die in 2026 in Sarasota (Florida, USA) stattfinden wird. Das dieses Konzept sehr gut funktionieren kann, wird Oklahoma bereits in diesem Jahr als Gastgeber des SUP- und Kanu-Rennsport-Supercups unter Beweis stellen.

Sarasota hat sich zudem auch erfolgreich um die ICF Junioren- und U23 Kanu-Rennsport WM 2026 und die ICF Stand Up Paddling Weltmeisterschaften 2024 beworben.

Ein weiterer großer Coup für den amerikanischen Kanuverband ist die Rückkehr der ICF-Kanu-Slalom WM nach Nordamerika. Zum ersten Mal seit 2014 werden die Titelkämpfe 2026 in Oklahoma (USA) ausgerichtet.

Die ICF Kanu-Rennsport und Parakanu-Weltmeisterschaften werden 2026 zum ersten Mal seit 2010 in Poznan (Polen) ausgetragen, während sich Krakau, erfolgreich um die ICF Junioren- und U23-Kanuslalom-Weltmeisterschaften 2026 beworben hat. Krakau erhielt auch den Zuschlag für die Austragung der ICF Kanuslalom-Masters-Weltmeisterschaften 2025.

Wascana Lake (Kanada) hat sich erfolgreich um die Austragung der ICF Drachenboot-Weltmeisterschaften 2026 beworben.

Plattling schlägt Paris

Ebenfalls hat der ICF mitgeteilt, dass die WM im Kanu-Freestyle 2025 nach Plattling in Bayern vergeben wird. Damit setzt sich die Stadt an der Isar gegen den Standort Paris durch. Die schnelle Verbindung zum Münchner Flughafen, die Nähe zur Stadt, das bestehende Areal am Fluss sowie die stets vorhandene Welle sprachen letztendlich für die Stadt in Niederbayern.

Hannes Wagner
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