NEIN zu Doping! – Der Sporthilfe-Eid der Deutschen Sporthilfe

Der Sporthilfe-Eid soll alle geförderten Athleten verpflichten, die Werte Leistung, Miteinander und Fairplay im täglichen Sport-Alltag zu integrieren und zu vermitteln. Mit ihrer Unterschrift geben sie ein Versprechen an die Sportgemeinde und alle Sportbegeisterte. Insbesondere steht das Thema Doping im Mittelpunkt.

Das feierliche Gelöbnis “niemals zu dopen”

In dem Eid der Sporthilfe werden den Athleten in der Ich-Form die Grundprinzipien des Sports aufgeführt. So heißt es beispielsweise, dass der Athlet sich freiwillig für die Zugehörigkeit zur Deutschen Sporthilfe entschied und seinen Beitrag zur Erhaltung der Sporthilfe in der Gegenwart und Zukunft gewissenhaft leistet. Die Sportler legen ein feierliches Gelöbnis ab “niemals zu dopen” und gegen jede Art von Leistungsmanipulation aufzustehen. Zudem erteilt der Athlet seine Zustimmung für eine mögliche Zurückforderung der bisherigen Zahlungen, sobald er gegen das Anti-Doping-Regelwerk der NADA (Stiftung Nationale Anti-Doping-Agentur Deutschland), den Nationalen Anti-Doping Code (NADC) oder den Vorschriften des zuständigen nationalen Fachverbandes verstößt. Auch ein Ausschluss aus der Förderung kann die Folge für ein Missachten der Regelungen sein. Der geregelte Umgang mit Doping soll vorrangig die Fairness im Sport sichern und die Sportler vor Missbrauch schützen.

Die geförderten Sportler der Deutschen Sporthilfe gehören zur Elite

Neben der Thematik des Dopings verweist die Deutsche Sporthilfe in ihrem Eid außerdem auf die Rechte und Vorzüge für die einzelnen Athleten. Es wird betont, dass der Athlet als Geförderter zur „Elite“ gehört und dementsprechend sein Handeln auszulegen hat. Ein Tragen des Sporthilfe-Logos auf Sport- und Freizeitbekleidung in jeder möglichen Situation gehört ebenfalls zur Einverständniserklärung und der Annahme der Werte der Deutschen Sporthilfe.

Besonders jungen Athleten möchte die Deutsche Sporthilfe mit ihrem Eid die genannten Werte des Sports ans Herz und damit ein Gefühl einer erfolgreichen und fairen Gemeinschaft schaffen. Der Eid lenkt die Aufmerksamkeit auf die weiterhin positive Zukunft des Sports und die Mittel und Wege, diese zu erreichen. Er animiert zum Miteinander und stellt eine gute Möglichkeit dar, den Spirit des Sports auch künftig weiterzugeben.

Hier geht es zum Sporthilfe-Eid.

Hannes Wagner

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