#unfollowme – Kanu zum Frühstück setzt ein Zeichen gegen Rechts

Moin Moin liebe Kanufreunde,

dass hier ist uns wichtig und liegt uns am Herzen. Am 9. November startete die Kampagne #unfollowme. Wir wollen ein starkes Zeichen gegen Rechts setzen! und aus diesem Grund schließen wir uns der Social-Media-Initiative #unfollowme an.

Was steckt hinter der Social-Media-Initiative #unfollowme?

In den sozialen Medien (z. B. Facebook, Instagram, Twitter und co.) ist es wie im richtigen Leben. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit will keiner in seinem Freundeskreis. Mit dem #unfollowme
forderst du Follower auf, dir zu entfolgen, wenn sie rechtes Gedankengut unterstützen. Initiiert wurde die Kampagne von dem Verein „Laut gegen Nazis“ aus Hamburg. Sie startete am 9. November 2018. unfollowme_Mosaik_Kanu-zum-Frühstück

#unfollowme wenn du …

Uns geht es in erster Linie natürlich nicht darum, Follower zu verlieren, sondern der Kanu-Welt ein offenkundiges und unmissverständliches Signal gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu senden. Also #unfollowme wenn dir das Ertrinken von Flüchtlingen egal ist oder wenn du Menschen wegen ihrer Hautfarbe diskriminierst.

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Auch ich, Hannes, setze ein Zeichen gegen Rechts.

Bei #unfollowme kann jeder mitmachen

Zahlreiche Schauspieler, Musiker, Influencer, Organisationen und Sportler unterstützen die Kampagne. Neben Klaas Heufer-Umlauf, Johannes Oerding, Sido, Oke Göttlich, Antje Schomaker ist auch Smudo von den Fanta 4 dabei.

„Die Vergangenheit hat den Vorteil, dass man sie überlebt und hinter sich gebracht hat. Die Erinnerung an sie kann trösten. Die Zukunft hat den Nachteil, dass sie unbekannt ist und daher hervorragend geeignet, Angst zu erzeugen. In der Gegenwart gibt es aber immer Populisten, die die Besorgten mobilisieren. Und in digitalen Zeiten der sozialen Netzwerke ist das besser möglich als damals. Das Ergebnis ist ein Trend zu verbaler Gewalt, die tätlicher Gewalt vorausgeht. Das darf nicht passieren.“

Smudo deutscher Texter und Rapper der Hip-Hop-Band Die Fantastischen Vier

Auch du kannst ganz einfach mitmachen und ein Zeichen gegen Rechts setzen. Auf der Website www.unfollowme.org stehen zehn Statements zur Auswahl, die zusammen mit einem Selfie auf Instagram hochgeladen bzw. auf Facebook und Twitter geteilt werden können.

Hannes Wagner

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