Die Kanu-Polo Bundesliga der Damen ist am vergangenen Wochenende, 13./14. Juli, in Coburg zu Ende gegangen. Nach dem zweiten Spieltag stehen nun die Playoff-Begegnungen für die Deutsche Meisterschaft vom 8. bis 11. August in Brandenburg an der Havel fest. KRM Essen darf die Kanu-Polo Bundesliga in der Championsleague vertreten. Die Mannschaft ist auf den ersten Tabellenplatz geklettert, ACC Hamburg rutscht auf Platz 2 ab. Der zweite Teilnehmer für die Club Europameisterschaft vom 20. bis 22. September in Catania (Italien) ergibt sich aus der Deutschen Meisterschaft – der zweite Startplatz steht dem Deutschen Meister zu. Sollte KRM Essen in diesem Jahr gewinnen, folgt der Zweitplatzierte. Der Gastgeber aus Coburg rutschte auf den 3. Tabellenplatz ab, KCNW Berlin behauptet den vierten Platz. In der zweiten Tabellenhälfte tauschen der WSF Liblar und der 1. Meidericher KC die Plätze, KSV Havelbrüder und KP Münster bleiben auf dem letzten und vorletzten Platz. KP Münster konnte in dieser Saison noch kein Spiel gewinnen.
Die Playoff-Paarungen für die Deutsche Kanu-Polo Meisterschaft 2019 bei den Damen ergeben sich nach der Tabellenplatzierung und lauten wie folgt:
- KRM Essen – KP Münster
- ACC Hamburg – KSV Havelbrüder
- PSC Coburg – 1. Meidericher KC
- KCNW Berlin – WSF Liblar
Wer sich im Modus “best of three” durchsetzt, bestreitet schließlich das Halbfinale – ebenfalls im “best of three”-Modus. Nach den beiden Bundesligaspieltagen stehen auch die Torschützenköniginnen dieser Saison fest, in diesem Jahr teilen sich gleich drei Spielerinnen den ersten Platz: Jill Rutzen (KRM Essen), Leonie Wagner (PSC Coburg) und Ina Pfeiffer (ACC Hamburg) haben jeweils 21 Tore erzielt. Bemerkenswert ist auch der 5. Platz von Charlotte Bakkes (KRM Essen), die an nur einem Spieltag 17 Tore erzielte. Auf der Europameisterschaft wird sie mit der niederländischen Nationalmannschaft um den Titel kämpfen.
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