Bei der Deutschen Kanu-Polo Meisterschaft 2019 haben sowohl der WSF Liblar bei den Herren als auch der ACC Hamburg bei den Damen ihren Titel verteidigt. Nach spannenden Wettkämpfen vom 08. bis 11. August auf der Regattastrecke am Beetzsee in Brandenburg an der Havel standen am Sonntagnachmittag die Deutschen Meister, Auf- und Absteiger in allen Klassen fest. Insgesamt nahmen 104 Mannschaften mit insgesamt etwa 1100 Aktiven aus 43 Vereinen teil.
Bei den Schülern (U14) konnte sich der KC Wetter im Finale gegen WS Dresden durchsetzen, die es zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in das Finale einer Deutschen Meisterschaft geschafft haben und auch hier für einen bleibenden Eindruck sorgen konnten. Der KC Wetter ist nach ihrem Sieg bei den Junior Internationals als Favorit ins Rennen gegangen und setzte sich in der Nachwuchsklasse souverän durch.
In der Jugendklasse (U16) setzte sich der 1. Meidericher KC im Finale gegen den WSF Liblar durch. Teil der Teams waren auch Kathi Grünewald (1. MKC) und Nina Hachenburg (WSF Liblar), die in zwei Wochen mit zur Europameisterschaft nach Coimbra fahren – sie sind Teil der U21-Damenmannschaft.
In der U21-Herrenklasse gewinnt KRM Essen im Finale gegen die Mannschaft des KSV Havelbrüder. Die Partie wurde erst in der Verlängerung entschieden.
Bei den Herren der 4. Liga konnte sich die neu formierte Mannschaft des RKV Berlin im Finale gegen den KC Wetter durchsetzen. In beiden Teams fanden sich einige bekannte Gesichter aus der Bundesliga wieder. Für den RKV starteten unter anderem Robert Pest, Torhüter der A-Nationalmannschaft der Herren. Gemeinsam mit einigen ehemaligen Mitspielern von KCNW Berlin ist er zum RKV gewechselt, um hier eine neue Mannschaft aufzubauen – neue Teams starten im Kanu-Polo in der untersten Leistungsklasse.
In der 3. Liga gewann der ACC Hamburg und schaffte so gemeinsam mit dem Finalgegner aus Wuppertaler den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Die neu eingeführte 2. Herren Bundesliga konnte der Göttinger PC vor der KG List und der 2. Mannschaft von KGW Essen gewinnen. Der Göttinger PC wird in der kommenden Saison erstklassig spielen, auf die KG List und den Viertplatzierten KSV Glauchau warteten am Sonntag noch Relegationsspiele im “best-of-three”-Modus um den Aufstieg. Zweite Mannschaften sind von der Relegation und dem damit verbundenen Aufstieg ausgeschlossen, weshalb Glauchau als 4. die Chance bekam. Der KSV Glauchau und die KG List konnten sich in der Relegation nicht durchsetzen, somit bleiben Neuburg und der MKSF erstklassig.
Bei den Damen der 1. Liga war es in diesem Jahr so spannend wie nie zuvor. Bereits in den Playoff-Begegnungen gab es einige enge Spiele, die teilweise erst in der Verlängerung entschieden wurden – so beispielsweise die Begegnungen KCNW Berlin – WSF Liblar und PSC Coburg – 1. MKC Duisburg. Auch KRM Essen konnte die Spiele gegen KP Münster nur knapp gewinnen. Schließlich setzten sich aber in allen Spielen die Top 4 der Tabelle durch. Im Halbfinale konnte KCNW Berlin den Tabellenersten KRM Essen in zwei Spielen schlagen. Der ACC Hamburg verlor das erste Halbfinale gegen PSC Coburg, konnte aber die kommenden beiden Begegnungen gewinnen und in das Finale einziehen. Hier konnte sich der ACC Hamburg schließlich durchsetzen und den Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen. Dritter wurde KRM Essen.
Auch bei den Herren der 1. Liga gab es einige spannende Begegnungen, insbesondere die Viertelfinalbegegnung zwischen KRM Essen und dem 1. MKC Duisburg entwickelte sich zu einem Krimi. Das erste Spiel gewann der 1. MKC Duisburg mit 4:1, die zweite Partie ging in die Verlängerung. Hier konnte KRM Essen ein Tor erzielen, welches aber durch den Schiedsrichter nicht gewertet wurde, er hatte ein Foul des Angreifers gesehen. Schließlich traf Suryan McCutcheon und machte den Halbfinaleinzug des 1. MKC Duisburg perfekt. Während des Spiels wurden vier gelbe Karten verteilt, drei gingen an KRM Essen.
Im ersten Halbfinale konnte sich die junge Mannschaft des KSV Havelbrüder gegen den 1. MKC Duisburg durchsetzen. Die folgenden beiden Partien gingen aber verloren und der 1. MKC Duisburg zog in das Finale ein. Im zweiten Halbfinale setzte sich der WSF Liblar souverän durch. KGW Essen ging geschwächt an den Start, der Torhüte der spanischen Nationalmannschaft, der Teil der Mannschaft der Essener war, musste am Freitagabend abreisen. Im Finale gewann der Deutsche Meister aus dem vergangenen Jahr, WSF Liblar, in zwei Spielen gegen die Mannschaft des 1. MKC Duisburg. Dritter wurde der KSV Havelbrüder.
Auch ein Fernsehteam des RBB hat die Deutsche Kanu-Polo Meisterschaft besucht und die Damenmannschaft des KCNW Berlin begleitet und befragt.
Bei der Deutschen Kanu-Polo Meisterschaft 2019 haben sowohl der WSF Liblar bei den Herren als auch der ACC Hamburg bei den Damen ihren Titel verteidigt. Nach spannenden Wettkämpfen vom 08. bis 11. August auf der Regattastrecke am Beetzsee in Brandenburg an der Havel standen am Sonntagnachmittag die Deutschen Meister, Auf- und Absteiger in allen Klassen fest. Insgesamt nahmen 104 Mannschaften mit insgesamt etwa 1100 Aktiven aus 43 Vereinen teil.
Bei den Schülern (U14) konnte sich der KC Wetter im Finale gegen WS Dresden durchsetzen, die es zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte in das Finale einer Deutschen Meisterschaft geschafft haben und auch hier für einen bleibenden Eindruck sorgen konnten. Der KC Wetter ist nach ihrem Sieg bei den Junior Internationals als Favorit ins Rennen gegangen und setzte sich in der Nachwuchsklasse souverän durch.
In der Jugendklasse (U16) setzte sich der 1. Meidericher KC im Finale gegen den WSF Liblar durch. Teil der Teams waren auch Kathi Grünewald (1. MKC) und Nina Hachenburg (WSF Liblar), die in zwei Wochen mit zur Europameisterschaft nach Coimbra fahren – sie sind Teil der U21-Damenmannschaft.
In der U21-Herrenklasse gewinnt KRM Essen im Finale gegen die Mannschaft des KSV Havelbrüder. Die Partie wurde erst in der Verlängerung entschieden.
Bei den Herren der 4. Liga konnte sich die neu formierte Mannschaft des RKV Berlin im Finale gegen den KC Wetter durchsetzen. In beiden Teams fanden sich einige bekannte Gesichter aus der Bundesliga wieder. Für den RKV starteten unter anderem Robert Pest, Torhüter der A-Nationalmannschaft der Herren. Gemeinsam mit einigen ehemaligen Mitspielern von KCNW Berlin ist er zum RKV gewechselt, um hier eine neue Mannschaft aufzubauen – neue Teams starten im Kanu-Polo in der untersten Leistungsklasse.
In der 3. Liga gewann der ACC Hamburg und schaffte so gemeinsam mit dem Finalgegner aus Wuppertaler den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Die neu eingeführte 2. Herren Bundesliga konnte der Göttinger PC vor der KG List und der 2. Mannschaft von KGW Essen gewinnen. Der Göttinger PC wird in der kommenden Saison erstklassig spielen, auf die KG List und den Viertplatzierten KSV Glauchau warteten am Sonntag noch Relegationsspiele im “best-of-three”-Modus um den Aufstieg. Zweite Mannschaften sind von der Relegation und dem damit verbundenen Aufstieg ausgeschlossen, weshalb Glauchau als 4. die Chance bekam. Der KSV Glauchau und die KG List konnten sich in der Relegation nicht durchsetzen, somit bleiben Neuburg und der MKSF erstklassig.
Die KG List aus Hannover hat im Finale der 2. Damenliga gegen den Stadtrivale vom RSV Hannover mit 2:1 gewonnen. Bereits auf der Norddeutschen Meisterschaft begegneten sich die beiden Mannschaften im Finale, hier konnte sich noch das neu formiere Team des RSV Hannover um die Nationalspielerin Svenja Schaeper durchsetzen. Beide Mannschaften schaffen den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Dritter wurde der WSV Heidelberg.
Bei den Damen der 1. Liga war es in diesem Jahr so spannend wie nie zuvor. Bereits in den Playoff-Begegnungen gab es einige enge Spiele, die teilweise erst in der Verlängerung entschieden wurden – so beispielsweise die Begegnungen KCNW Berlin – WSF Liblar und PSC Coburg – 1. MKC Duisburg. Auch KRM Essen konnte die Spiele gegen KP Münster nur knapp gewinnen. Schließlich setzten sich aber in allen Spielen die Top 4 der Tabelle durch. Im Halbfinale konnte KCNW Berlin den Tabellenersten KRM Essen in zwei Spielen schlagen. Der ACC Hamburg verlor das erste Halbfinale gegen PSC Coburg, konnte aber die kommenden beiden Begegnungen gewinnen und in das Finale einziehen. Hier setzte sich der ACC Hamburg schließlich durch und verteidigte den Titel aus dem vergangenen Jahr. Dritter wurde KRM Essen.
Auch bei den Herren der 1. Liga gab es einige spannende Begegnungen, insbesondere die Viertelfinalpartie zwischen KRM Essen und dem 1. MKC Duisburg entwickelte sich zu einem Krimi. Das erste Spiel gewann der 1. MKC Duisburg mit 4:1, die zweite Partie ging in die Verlängerung. Hier konnte KRM Essen ein Tor erzielen, welches aber durch den Schiedsrichter nicht gewertet wurde, er hatte ein Foul des Angreifers gesehen. Schließlich traf Suryan McCutcheon und machte den Halbfinaleinzug des 1. MKC Duisburg perfekt. Während des Spiels wurden vier gelbe Karten verteilt, drei gingen an KRM Essen. Im zweiten Halbfinale konnte sich die junge Mannschaft des KSV Havelbrüder gegen den 1. MKC Duisburg durchsetzen. Die folgenden beiden Partien gingen aber verloren und der 1. MKC Duisburg zog in das Finale ein. Im zweiten Halbfinale setzte sich der WSF Liblar souverän durch. KGW Essen ging geschwächt an den Start, der Torhüte der spanischen Nationalmannschaft, der Teil der Mannschaft der Essener war, musste am Freitagabend abreisen. Im Finale gewann der amtierender Deutsche Meister aus Liblar in zwei Spielen gegen die Mannschaft des 1. MKC Duisburg. Dritter wurde der KSV Havelbrüder.
Auch ein Fernsehteam des RBB hat die Deutsche Kanu-Polo Meisterschaft besucht und die Damenmannschaft des KCNW Berlin begleitet und befragt.
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Bei dem U-16 Finale spielte der MKC Meiderich gegen den TuS Warfleth und nicht gegen Liblar