Doppelsieg für Deutschland: Traumstart beim 2. Kanu-Weltcup in Posen

Das deutsche Kanurennsport-Team hat beim zweiten Weltcup der Saison in Posen einen echten Traumstart hingelegt. Gleich beide Vierer-Boote – sowohl die Herren als auch die Damen – paddelten ganz oben aufs Treppchen und sorgten damit für einen perfekten Auftakt in die Finalrennen. Auch in den anderen Disziplinen überzeugten die Athlet:innen des Deutschen Kanu-Verbandes mit starken Leistungen.

Herren-K4 dreht den Spieß um

Den Anfang machte der K4 der Herren über 500 m. Noch beim Weltcup in Szeged vor wenigen Tagen musste sich das neu besetzte Quartett mit Max Rendschmidt, Max Lemke, Jacob Schopf und Anton Winkelmann den starken Ungarn geschlagen geben. Doch in Posen zeigte das Team, was in ihm steckt: Mit einer beeindruckenden Leistung drehten sie den Spieß um und sicherten sich den Sieg vor der Konkurrenz.

Damen-K4 komplettiert den Doppelsieg

„Goldlächeln“ bei den K4-Damen(Quelle: Ludwig Degmayr)

Direkt im Anschluss legte der Damen-K4 nach. Nach dem Karriereende von Sarah Brüßler war die Besetzung leicht verändert: Paulina Paszek, Jule Hake, Pauline Jagsch und Hannah Spielhagen gingen für Deutschland an den Start. Bereits in Ungarn hatte das Team mit Rang drei aufhorchen lassen, doch in Polen steigerten sie sich noch einmal. In einem packenden Rennen setzten sie sich mit nur 0,3 Sekunden Vorsprung gegen die Ungarinnen durch und machten damit den deutschen Doppelsieg in den Vierern perfekt.

Junge Talente überzeugen im A-Finale

Auch abseits der Großboote gab es starke deutsche Ergebnisse: Die erst 19-jährige Finja Hermanussen schaffte es im K1 über 1000 m erneut ins A-Finale und belegte dort einen hervorragenden sechsten Platz. Das junge Duo Hedi Kliemke und Maike Jakob zeigte im olympischen C2 der Damen ebenfalls eine deutliche Steigerung und erreichte das A-Finale auf Platz acht.

Fazit: Deutliche Leistungssteigerung

Die deutschen Kanut:innen präsentieren sich in Posen in Bestform. Bundestrainer Arndt Hanisch sieht den Grund für die starke Entwicklung im engen Wettkampfrhythmus: „Am Ende ist Wettkampf das beste Training. Man hat unter Druck die Möglichkeit, sich besser aufeinander einzustellen.“ Die Finalrennen am Samstag und Sonntag versprechen weitere spannende Entscheidungen – auch die deutschen Parakanut:innen sind in Polen am Start.

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Hannes Wagner

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