Kanu-Rennsport EM 2024: Wegbereiter für Olympia

Die Kanu-Rennsport EM 2024 in Szeged, Ungarn, wird eine spannende und bedeutende Veranstaltung für die deutsche Nationalmannschaft. Vom 13. bis 16. Juni kämpfen die Athleten um die Titel im olympischen Jahr. Diese Europameisterschaft dient nicht nur als Wettbewerb, sondern auch als entscheidende Vorbereitung für die bevorstehenden Olympischen Spiele in Paris.

Ein großer Verlust: Sebastian Brendel muss absagen

Die deutsche Mannschaft muss in Szeged ohne einen ihrer besten Athleten auskommen. Der dreifache Olympiasieger Sebastian Brendel musste seine Teilnahme aufgrund von Erkältungssymptomen kurzfristig absagen. „Sebastian wird nicht dabei sein, weil er vor der Abreise Erkältungssymptome bekommen hat. Da die Priorität auf einer reibungslosen Olympiavorbereitung liegt, haben wir entschieden, dass Sebastian die EM nicht fährt. Wir gehen davon aus, dass er schnell wieder fit wird und bereits nächste Woche wieder ins Training einsteigen kann“, erklärte Diagnose-Bundestrainerin Tina Kövari.

Erfolgreiche und motivierte Athleten

Kanu-Rennsport EM 2024
Lisa Jahn und Hedi Kliemke kämpfen in Szeged um die EM-Titel. (Quelle: Henning Schoon)

Trotz des Ausfalls von Brendel ist das deutsche Team hochmotiviert und bereit, Medaillen zu gewinnen. Für viele Athleten ist die Kanu-Rennsport EM 2024 eine Gelegenheit, ihre Form vor den Olympischen Spielen unter Beweis zu stellen. Lisa Jahn und Hedi Kliemke werden sowohl über 500 Meter als auch über die erfolgreichere 200-Meter-Distanz antreten. Nach ihrer Medaille beim Weltcup in Posen möchten die beiden ihre gute Form bestätigen.

„Die EM ist für die Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmer eine Art Aufbauwettkampf während der unmittelbaren Vorbereitung auf Paris, die wir bewusst aus einer Trainingsphase mit hohem Umfang fahren. Es gilt das Motto ‚Wettkampf ist das beste Training‘!“, erklärt Kövari die Strategie hinter der Teilnahme.

Detaillierte Einsatzplanung des deutschen Teams

Die folgenden Boote mit den jeweiligen Besatzungen gehen in Szeged auf Titeljagd:

Kajak-Herren:

  • K2 500 m: Frank/Hiller
  • K2 1.000 m: Gusev/Paufler
  • K4 500 m & 1.000 m: Frank/Hiller/Gusev/Paufler

Canadier-Herren:

  • C2 200 m/500 m/1000 m: Adam/Pickert
  • C1 500 m/1.000 m: Scheibner, Conrad

Canadier-Damen:

  • C2 200 m/500 m: Jahn/Kliemke
  • C1 200 m: Jahn, Lisa
  • C1 500 m: Jakob, Maike

Wir wünschen allen Athleten viel Erfolg!


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Hannes Wagner

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