ICF-Präsident Konietzko besucht Duisburg zur WM-Vorbereitung

Thomas Konietzko, Präsident des Kanu Weltverbands ICF, traf sich mit dem Organisationskomitee der Kanu-Rennsport- und Parakanu-Weltmeisterschaften, die vom 23. bis 27. August in Duisburg stattfinden werden. Konietzko äußerte seine Erwartungen, dass die bevorstehende WM begeisternd und spannend sein wird. Gemeinsam mit dem ICF Event Manager Balint Vekassy begutachtete er den aktuellen Stand der Vorbereitungen am Veranstaltungsort Sportpark Duisburg, fünf Monate vor dem Start des ersten Vorlaufs auf der Regattabahn in Duisburg-Wedau. Dabei fiel das Zwischenzeugnis sehr positiv aus.

OK-Treffen an der Duisburger Regattastrecke – Balint Vekassy (ICF Event Manager), Jens Perlwitz (DKV-Präsident), Jürgen Joachim (OK-Chef der Kanu-WM) und Thomas Konietzko (ICF-Präsident) (Quelle: Oliver Strubel)

Die besondere Verantwortung des Kanu-Regattavereins als Gastgeber der WM im Jahr vor den Olympischen Spielen 2024 in Paris wurde vom Präsidenten Jürgen Joachim betont. Ziel sei es, alles so perfekt wie möglich vorzubereiten, damit sich die Sportlerinnen und Sportler vollständig auf ihre Rennen und Leistung konzentrieren können. Der Präsident des Deutschen Kanu-Verbands Jens Perlwitz betonte das große Vertrauen in das Team in Duisburg und hob hervor, dass die Regattabahn im Sportpark bereits zum sechsten Mal als Austragungsort für eine WM dienen wird.

Wichtige Themen der Vorbereitung, wie die Unterbringung und der Transport von knapp 1300 Teilnehmenden aus etwa 100 Nationen sowie die TV-Produktion, wurden während des knapp dreistündigen Treffens von den ICF-Vertretern besprochen. Auch die optimale Vorbereitung der Wettkampfstätte wurde von Regattabahnleiter Mirko Günther vorgestellt. Die Vertreter der ICF betonten, dass nachhaltige Veranstaltungen zu einem entscheidenden Zukunftsthema für den Verband geworden seien. Duisburg könne dabei mit kurzen Wegen und geringen Transportaufwendungen punkten. Elektro-Autos sollen zur Fahrzeugflotte für die WM gehören, und das Pfandsystem soll den Plastikmüll reduzieren. Konietzko betonte, dass Nachhaltigkeit von großer Bedeutung sei und neue Ideen der Ausrichter willkommen sind.

Am Rande des Treffens wurde auch die Zulassung von russischen und weißrussischen Sportlerinnen und Sportlern besprochen. Konietzko kündigte an, dass das ICF-Board Ende April eine Entscheidung treffen werde. Der Deutsche Kanu-Verband hatte bereits im Vorfeld erklärt, dass eine Wiedereingliederung von russischen und weißrussischen Sportlerinnen und Sportlern enorm schwierig wäre, da sich an der Situation in der Ukraine seit dem letzten Jahr nichts geändert habe.


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Hannes Wagner

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