Konkurrenten treffen beim Worlcup in Poznan wieder aufeinander

Am Freitag startet der letzte Kanu-Rennsport Worldcup vor den Olympischen Spielen in Paris. Klar, dass viele der größten Namen im Kanu-Rennsport in Poznan (Polen) ein letztes Kräftemessen suchen.

Die neuseeländischen Teamkolleginnen Aimee Fisher und Lisa Carrington sorgten letztes Wochenende beim WC in Szeged mit ihrem epischen K1 500 m-Finale für Furore, und ihr Rückkampf an diesem Wochenende wird zweifellos eines der Highlights in Poznan sein. Carrington hatte seit 2019 kein K1 500 m-Rennen bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen verloren und führte in Szeged bis auf die letzten 20 m, als Fisher, die nach ihrer Pause bei den Tokio-Spielen nun Teil des neuseeländischen Olympiateams für Paris ist, an ihr vorbeizog.

Carrington greift wiederum auch im Kajak-Zweier an. Zusammen mit Alicia Hoskin wollen sie ihren K2 500 m-Sieg in Szeged mit einem weiteren Sieg in Poznanen fortsetzen, werden jedoch starke Konkurrenz von von Karolina Naja und Anna Pulawska (Polen), unserer Kombination Jule Hake und Paulina Paszek sowie von ihren neuseeländischen Kolleginnen Fisher und Lucy Matehaere, haben.

Der Frauen-K4 500 m wird eine weitere große Attraktion sein, wobei unsere Mädels, Jule Hake, Paulina Paszek, Pauline Jagsch und Sarah Brüßler beweisen wollen, dass ihr Sieg in Ungarn kein Zufall war. Die Lokalmatadoren aus Polen werden mit zwei Crews das deutsche Boot herausfordern, während Neuseeland ebenfalls das Podium anstrebt.

Zu den Favoriten im Männer-K1 1000 m zählen Portugals Fernando Pimenta, Deutschlands Jakob Thordsen, der Argentinier Agustin Vernice und der Chinese Dong Zhang.

Unsere K4 500 m-Crew bei den Männern hat sich in zwei K2 500-Boote aufgeteilt, mit Jacob Schopf und Max Lemke in einem sowie Max Rendschmidt und Tom Liebscher-Lucz im anderen. Natürlich starten die Jungs wie gewohnt auch im K4 500 m und sind dort sicherlich der Favorit.

Es gibt also viel zu sehen beim zweiten Worldcup 2024 in Poznan und so geht unser deutsches Team an den Start.

Die Bootsbesatzung des Kanu-Rennsport Team Deutschland

Kajak Damen

K4 500 m Damen: Jule Hake, Paulina Paszek, Pauline Jagsch, Sarah Brüßler // Josefine Landt, Hannah Spielhagen, Katharina Diederichs, Estella Damm

K2 500 m Damen: Jule Hake, Paulina Paszek // Lena Röhlings, Pauline Jagsch

K1 200 m Damen: Chelsea-Lynn Roussiekan

K1 500 m Damen: Enja Rösseling

Kajak Herren

K4 500 m Herren: Jacob Schopf, Max Lemke, Max Rendschmidt, Tom Liebscher-Lucz // Linus Bange, Tobias Hammer, Tilmann Sommer, Leon Michael Reckzeh

K2 500 m Herren: Jacob Schopf, Max Lemke // Max Rendschmidt, Tom Liebscher-Lucz

K1 1.000 m Herren: Jakob Thordsen

K1 500 m Herren: Linus Bange // Tobias Hammer

K1 200 m Herren: Tilmann Sommer// Leon Michael Reckzeh

Kajak Mixed

K2 500 m Mixed: Linus Bange, Gesine Ragwitz

Canadier-Herren

C1 500 m Herren: David Bauschke // Conrad-Robin Scheibner

C1 1.000 m Herren: David Bauschke // Tim Bechthold

C2 500 m Herren: Hannes Müller, Florin Bange

C2 1.000 m Herren: Hannes Müller, Florin Bange

Canadier-Damen

C1 200 m Damen: Lisa Jahn // Maike Jakob

C1 500 m Damen: Lina-Marie Bielicke

C2 200 m Damen: Lisa Jahn, Hedi Kliemke

C2 500 m Damen: Lisa Jahn, Hedi Kliemke


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Hannes Wagner

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