#7 Mittelstedt zum Frühstück – Mein Vajda Next

Hi liebe Surfski-Gemeinde,

meine Surfskisaison ist nun vorbei und ich habe mich schon wieder voll ins Rennsporttraining gehängt. Das soll aber nicht heißen das es nichts mehr zu berichten gibt. Ich möchte Euch in dieser Ausgabe das Boot selbst näher bringen. In meinem Fall ist das ein Surfski der Marke „Vajda“ und zwar das Modell „Next“.

Mein Vajda Next

Mein Vajda Next hat eine Länge von 6,30m und eine Breite von 43cm. Besonders markant ist seine abgeschrägte Spitze, durch die sich das Boot hervorragend manövrieren lässt. Auch noch, wenn man gerade eine Welle absurft. Ein weiteres Merkmal und ein wichtiger Bestandteil des Bootes ist der Bailer, der sich in verschiedenen Stufen öffnen lässt, um das ins Cockpit gelangte Wasser schnell nach draußen zu transportieren. Direkt dahinter befindet sich die Halterung für die Leash. Das super ergonomisch geformte Cockpit ist nicht nur durch seine hervorragend platzierten Aussparungen sehr bequem, sondern bietet auch exzellenten Halt, welcher zur Sicherheit des Bootes beiträgt. Gerade bei den schweren Bedingungen in Hongkong kam mir diese Eigenschaft des Öfteren entgegen.

Meine persönlichen Konfigurationen am Vajda Next

Meine persönlichen Konfigurationen an diesem Boot sind eine feste Pullbar statt einer Schlaufe. Auf der einen Seite bin ich es so aus dem Rennsport gewohnt, auf der anderen Seite verdreht diese sich nicht bei einem Start, bei dem erst ins Boot eingestiegen werde muss. Weiterhin habe ich mir einen Weeddeflector vor mein Steuer geklebt. Allerdings sehr knapp, da für mich feststeht, das ich das sehr viel flachere Krautsteuer kaum fahren werde, da die Steuerwirkung in der Welle zu gering ist. Wichtig ist deshalb für mich, das nichts zwischen mein Steuer und mein Boot rutschen kann und meine Geschwindigkeit und Steuerwirkung somit erhalten bleibt. Zu erwähnen ist noch, das das Unterschiff selbst durch drei Kiele geprägt ist, die eine hervorragende Stabilität in der Welle beim ankanten des Bootes bieten. Obwohl das Boot für das Meer gebaut ist, fährt es sich auch im Flachwasser sehr schnell. Nach kurzer Eingewöhnung habe ich selbst im Ausdauerbereich nur eine Differenz von 5-10sec/km zum Rennboot.
Rundum kann ich nur positives über dieses Boot berichten und bin sehr zufrieden damit!

 

Wer noch Fragen hat, kann sich sehr gern bei mir oder aber natürlich auch bei Manuela Kalaczynski von Kajak Nord melden. Wir beantworten Eure Fragen sehr gern!

Hannes Wagner

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