ICF stellt neuen Wettkampfplan für 2023 vor

Der Internationale Kanuverband (ICF) hat spannende Änderungen für die Wettkampfsaison 2023 bekannt gegeben. Für mehrere Kanu-Rennsport, Kanu-Slalom-, und Parakanu-Wettbewerbe werden die Finals bereits am Freitagnachmittag angesetzt. Durch den neuen Wettkampfplan bekommen die Athleten die Gelegenheit, sich besser auf die Wettkämpfe vorzubereiten. Zudem werden dem Zuschauer vor dem Livestream oder dem Fernsehen neue spannende Zeitfenster geboten.

Franz Anton in einen Kanu-Slalom Kanadier.
Auch für die Slalomkanuten ändert sich der Wettkampfplan in 2023. (Bild: Rebekka Anton)

Nach den neuen Zeitplänen werden die 5.000 m im Kanu-Rennsport Hauptaugenmerk am Sonntagnachmittag sein. Der Kajak-Cross, der 2024 in Paris sein olympisches Debüt geben wird, ist nun der einzige Wettkampf, der am Sonntag der ICF-Weltcups und Weltmeisterschaften stattfindet.

“Im Jahr 2023 wird sich das Hauptaugenmerk für die meisten unserer Athleten auf die Qualifikation für Paris richten. Aus diesem Grund haben wir einen Zeitplan entworfen, der diesen spannenden Wettkämpfen maximale Aufmerksamkeit bietet”, so Toshi Furuya, der Vorsitzende des ICF Kanu-Rennsport Komitees. “Wir wollen auch auf der starken Anhängerschaft aufbauen, die wir für die 5000 m Rennen haben. Wir wollen diese Veranstaltung wirklich ausbauen, um zu zeigen, wie attraktiv sie im olympischen Programm sein könnte”. so Furuya weiter.

“Die Finals am Freitag werden hoffentlich den Stress für die Kanu-Slalom-Athleten lindern, die jetzt in drei Disziplinen – Kajak, Canadier und Kajak-Cross – antreten”, sagte Jean-Michel Prono, der Vorsitzende des ICF Kanu-Slalom Komitees. “Indem wir den Kajak-Cross zum einzigen Wettkampf am Sonntag machen, präsentieren wir diese aufregende Disziplin vor ihrem olympischen Debüt im Jahr 2024. Wir sind zuversichtlich, dass Sportfans, die diese Sportart noch nicht entdeckt haben, sich schnell in unser Angebot verlieben werden.” so Prono weiter.

Zum internationalen ICF Kalender für die Wettkampf Saison 2023 geht es hier.

Hannes Wagner

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