Duisburg und 6 weitere Standorte im Rennen um die Kanu-Rennsport WM 2023

Die Kanu-Rennsport WM 2023 soll nach Duisburg und dafür pitched der Kanu-Regatta-Verein am 15. März in Peking, wenn der Internationale Kanu-Verband (ICF) die Titelkämpfe vergibt. Es wird jedoch alles andere als einfach. Als Wettbewerber gehen mit Montemor, Plovdiv, Rotterdam, Moskau, Posen und Shanghai, gleich 6 weitere Städte ins Rennen. Die Entscheidung, wo die Kanu-Rennsport WM 2023 stattfinden wird, trifft die Rennsport-Kommission des ICF noch am gleichen Abend.

Doppelolympiasieger Sebastian Brendel im Canadier-Einer auf der Regattabahn in Duisburg. (Foto: Martina Amrein)

Stimmen zu Duisburgs Bewerbung für die Kanu-Rennsport WM 2023

„Wir bringen unsere große Erfahrung als Veranstalter und eine der besten Strecken in der Welt ein. Zugleich darf man die Qualität der Konkurrenten nicht unterschätzen. Wir haben durchaus gute Aussichten, aber können uns auch keineswegs sicher sein, den Zuschlag zu bekommen.“

Jürgen Joachim, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins

Jürgen Joachim, der Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, wird in Peking gemeinsam mit Dr. Ralf Krumpholz, Leiter des Dezernats für Integration, Sport und Gesundheit, Verbraucherschutz und Feuerwehr der Stadt Duisburg sowie dem Leiter des Eigenbetriebs DuisburgSport, Jürgen Dietz, die Vorzüge der Regattabahn Duisburg-Wedau sowie der Stadt Duisburg vorstellen. Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) mit Thomas Konietzko an der Spitze ist der offizielle Bewerber für die WM 2023. Konietzko ist zugleich Vizepräsident des ICF.

Gut zu Wissen: Bereits 1979, 1987, 1995, 2007 und 2013 richtete der Kanu-Regatta-Verein Kanu-Weltmeisterschaften in Duisburg aus. 2021 wird die Regattabahn im Sportpark Duisburg-Wedau zum Austragungsort der Kanu-Rennsport EM.

Hannes Wagner
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