Wer sich für das Kanufahren begeistert, teilt seine Begeisterung meist gern mit Gleichgesinnten. Das geht ganz praktisch mit Freunden oder im Verein oder aber vernetzt über Social Media. Viele Kanu-Enthusiasten fragen sich dabei auch, ob sich nicht mehr daraus machen ließe. Das Leben als Blogger scheint doch ganz profitabel zu sein und vielleicht lässt sich auf diesem Wege ja mit dem Hobby sogar Geld verdienen. So war es jedenfalls bei mir. Aber ist das wirklich so einfach? Wie finanziert sich so ein Blog überhaupt? Und wie funktioniert er? Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen:
Für wen lohnt sich ein Blog?
Ob ein Blog sich lohnt, hängt auch davon ab, welche Ziele du damit verfolgstt. Wer einfach gern seine Begeisterung für den Kanusport teilen und über seine Erlebnisse und Touren berichten möchte und daran dann Spaß hat, kann es natürlich ganz zwanglos einfach mal probieren und schauen wie es läuft.
Anders sieht es aus, wenn man sich vom Blog ein regelrechtes Einkommen erwartet. Dann muss das Projekt Blog weitaus professioneller aufgezogen werden. Das braucht Know-how, kann eine gehörige Investition von Zeit und auch Geld (z.B. für Ausrüstung) bedeuten und erfordert eine Menge Einsatz und Disziplin. Und auch dann ist der Erfolg nicht garantiert und wird in jedem Fall nicht über Nacht kommen.
Kann man mit einem Blog Geld verdienen?
Es gibt einige Blogger, die von ihrem Blog tatsächlich leben können und einige wenige, die damit sogar relativ wohlhabend geworden sind. Für viele andere ist es maximal ein Nebenerwerb, eine gute Eigenwerbung für das eigene Geschäft oder einfach nur ein Hobby.
Allerdings sollte bedacht werden, dass wirklich lukrative Blogs meist den Fokus auf Themen wie Mode oder Lifestyle legen und damit eine breite Zielgruppe ansprechen. Mit einem Nischen-Thema wie dem Kanusport – so toll der auch ist – einen Blog mit ausreichend Followern aufzubauen, ist nicht ganz so einfach.
Wie finanziert sich ein Blog?
Damit ein Blog überhaupt finanziell genutzt werden kann, muss er schon recht gut laufen, denn sonst ist er für Werbetreibende oder Sponsoren uninteressant. Ist das allerdings gegeben, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, um mit dem Blog auch ein wenig Geld zu machen.
- Spenden: Per Spendenbutton können Blog-Besucher freiwillig etwas geben.
- Werbung: Werbeflächen für Anzeigen können vermietet oder mit Pay-per-Click monetarisiert werden. Wer selbst ein Unternehmen hat, kann den Blog natürlich auch nutzen, um die eigenen Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.
- Sponsored Posts/Advertorials: Blogger können in einem Beitrag Produkte empfehlen oder gegen Bezahlung Gastartikel auf ihrer Seite veröffentlichen. Einige Unternehmen vereinbaren solche Sponsorings direkt, andere nutzen eine spezielle Content Marketing Agentur. Anbieter wie die Content Marketing Agentur Performanceliebe bieten Unternehmen entsprechende Dienstleistungen an.
- Affiliate-Marketing: Beim Affiliate-Marketing werden Produkte, Marken oder Shops empfohlen und verlinkt. Für verkaufte Produkte erhält man dann eine Provision.
- Paid Content: Bestimmte Inhalte im Blog sind nur gegen Bezahlung sichtbar. Nur für wenige Blogger wirklich eine sinnvolle Option.
Was ist rechtlich zu beachten?
Von der Gewerbeanmeldung über Steuern und Datenschutz bis hin zum Urheberrecht gibt es auch juristische bei einem Blog einiges zu beachten. Die wichtigsten Informationen dazu gibt es unter anderem unter diesem Link.
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