Nach kalten Wintermonaten auf heimischen Gewässern sowie Warmwasserlehrgängen in Florida und der Türkei haben die Kanu-Rennsportler die Wettkampfsaison wieder eingeläutet. Am Freitag und Samstag, dem 7. und 8. April, fand auf der Regattabahn in Duisburg die erste Sichtung für die Kanu-Rennsport Nationalmannschaft statt, bei der neben den Fahrern der Leistungsklasse auch Junioren antraten. Im Gegensatz zu Weltcups und internationalen Wettbewerben fuhren Athleten hier für ihre Heimatvereine und traten nur im K1 oder C1 gegeneinander an. Das Programm unterschied sich in den verschiedenen Klassen.
Im Kajak-Bereich fuhren die Herren 1.000 m und 250 m, während die Damen im Kajak-Einer (K1) auf den 250 m und den 500 m gegeneinander antraten. Die männlichen Teilnehmer im Canadier-Einer (C1) und die weiblichen Sportlerinnen im Canadier-Einer hatten das gleiche Programm wie ihre Kollegen im Kajak.
Jule Hake macht dort weiter, wo sie im letzten Jahr aufgehört hatte
Jule Hake vom KSC Lünen zeigte besonders gute Leistungen im K1 und siegte auf den 250 und 500 Metern. Ein erster wichtiger Schritt in Richtung Heim-WM. Bereits im letzten Jahr hatte Hake beide Strecken für sich entschieden. Lisa Jahn vom Müggelheimer Sport Club holte im Canadier der Damen ebenfalls einen Doppelsieg, musste sich jedoch im zweiten Rennen über die 500 m-Distanz der Potsdamerin Annika Loske geschlagen geben.
Die Konkurrenz im Herrenfeld war deutlich durchmischter. Im C1 siegte Nico Pickert vom Linden Dahlhauser KC auf den 250 Metern, während Sebastian Brendel auf den 1.000 m das Rennen machte. Bei den Kajak-Herren siegte Max Rendschmidt von der KG Essen auf den 250 m, während Nico Paufler, ebenfalls von der KG Essen, auf den 1.000 m die Nase vorne hatte.
Bundestrainer Arndt Hanisch betonte, dass die Sichtung 2023 besonders wichtig ist, da es ein vor-olympisches Jahr sei und Quotenplätze eingefahren werden müssen. Leider fehlen krankheitsbedingt einige erfolgreiche Athleten, wie Jacob Schopf, Max Lemke und Jakob Thordsen, aber die zweite Qualifikation findet vom 21. bis 23. April ebenfalls in Duisburg statt und danach wird das Team nominiert, das Anfang Mai beim ersten Weltcup im ungarischen Szeged antreten wird.
Hier geht es zu den Ergebnissen der 1. Sichtung 2023 für die Kanu-Rennsport Nationalmannschaft.
PS: Auf geht es, Kanu-Rennsport Fans! Die Kanu-Rennsport Weltmeisterschaft 2023 in Duisburg, die Heim-WM, steht vor der Tür und hier geht es zu den Tickets. Supporte die Kanu-Rennsport Nationalmannschaft live vor Ort an der Regattabahn Duisburg.
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