Die erste Nationale Sichtung im Kanu-Rennsport nach den Olympischen Spielen bot spannende Einblicke in den Leistungsstand der Athleten. Neben den etablierten Namen sorgten vor allem junge Talente für Überraschungen und zeigten, dass sie bereit sind, sich unter die Spitzenathleten zu mischen. Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle war das Starterfeld in allen Bootsklassen hochkarätig und lieferte beeindruckende Ergebnisse.
Überraschungen im Kajak-Bereich

Im Kajak der Herren überzeugte Jacob Schopf (KC Potsdam), zweifacher Olympiasieger von Paris, mit einem knappen Sieg über die 250 m vor Moritz Florstedt (SC Magdeburg). Besonders überraschend war der dritte Platz des 19-jährigen Leon-Michael Reckzeh (KC Potsdam), der sich damit für die engere Auswahl des Nationalteams empfehlen möchte. Auf den 1000 m setzte sich Jakob Thordsen (HKC Hannover) in einem engen Duell gegen Schopf durch, während Anton Winkelmann (KC Potsdam) mit soliden Leistungen auf beiden Distanzen ebenfalls auf sich aufmerksam machte.
Bei den Damen dominierte Jule Hake (KSC Lünen) die 250 und 500 m mit deutlichem Vorsprung. Ihre Zweierpartnerin Paulina Paszek (HKC Hannover) zeigte ebenfalls starke Leistungen und belegte die Plätze zwei und drei. Junge Athletinnen wie Hannah Spielhagen (KC Potsdam) und Lena Röhlings (SC Berlin-Grünau) überraschten mit Podiumsplatzierungen und bewiesen ihr Potenzial für kommende Wettkämpfe.
Starke Leistungen im Canadier
Auch im Canadier-Bereich gab es spannende Duelle. Nico Pickert (DHfK Leipzig) zeigte seine Sprintstärke auf den 250 m, während Moritz Adam (SC Berlin-Grünau) sich auf den 1000 m durchsetzte. Bei den Damen überzeugte Maike Jakob (KC Potsdam) auf den kürzeren Distanzen, während Annika Loske (KC Potsdam) ihre Dominanz über die 1000 m erneut unter Beweis stellte.
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Ausblick auf die zweite Sichtung
Die Bundestrainer um Arndt Hanisch konnten wertvolle Erkenntnisse gewinnen. Neben der Bestätigung der Leistungen der Olympiateilnehmer sorgten einige Nachwuchstalente für frischen Wind. Die zweite Sichtung am 26. und 27. April wird zeigen, ob die gezeigten Leistungen bestätigt werden können – dann auch mit der diesmal verhinderten Konkurrenz. Nach Abschluss dieser Wettkämpfe wird die Nationalmannschaft für das Jahr 2025 finalisiert.
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