Nur 3 Medaillen beim Weltcup in Szeged

Mit 3 Medaillen und einem 15. Platz auf dem Medaillenspiegel beim ersten Kanu-Rennsport Weltcup in 2023 startete die erweiterte Kanu-Rennsport Nationalmannschaft in die internationale Saison. Dabei gab es viele Überraschungen, wie keine Medaille für den erfolgsverwöhnten Herren K4 500 m oder einen Rookie vom KC Potsdam, der sofort zu überzeugen wusste.

Die Medaillenüberraschung Winkelmann

Das jüngste Mitglied, Anton Winkelmann vom KC Potsdam, gewann bei seinem Weltcup-Debüt auf den 500 m direkt die Bronzemedaille. Der 20-Jährige konnte sich während des gesamten Rennens im Spitzenfeld behaupten und zeigte beim Endspurt eine starke Leistung. Sportdirektor Jens Kahl lobte Winkelmanns unbekümmerte Herangehensweise, die ihm dabei half, solche Erfolge zu erzielen. Statt auf andere zu schauen, zog Winkelmann sein Rennen einfach durch, was erfrischend anzusehen war.

Conrad Scheibner zurück im internationalen Geschäft

Conrad Scheibner vom SC Berlin-Grünau konnte im C1 über die 1.000 m Distanz, bei einem international stark besetzten Feld von Anfang an in der Spitzengruppe mithalten und den zweiten Platz bis zum Ende des Rennens behaupten, womit er die Silbermedaille gewann. Scheibner zeigte sich erfreut darüber, wieder international dabei zu sein, nachdem er aufgrund einer Corona-Infektion im letzten Jahr bei der EM und WM aussetzen musste. Die Vorbereitung verlief ebenfalls nicht reibungslos. Dennoch ist er motiviert und zufrieden, dass es so gut läuft und sieht dies als eine optimale Vorbereitung für die Heim-WM in Duisburg.

Jule Hake und Paulina Paszek glänzen auch in 2023 wieder

Im K2 über 500 m konnten Jule Hake vom KSC Lünen und Paulina Paszek vom HKC Hannover dank eines starken Endspurts die Bronzemedaille gewinnen und sich somit in der Weltelite etablieren. Sportdirektor Jens Kahl freute sich über die konstant guten Leistungen des Boots, das im letzten Jahr bereits Stammgast auf den Medaillenrängen war.

In zwei Wochen vom 26. bis 28. Mai haben können sich die Deutschen Rennkanuten erneut mit der internationalen Elite beim zweiten Kanu-Rennsport Weltcup in Poznan messen.


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Hannes Wagner
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