Nach einem Jahr Pause kehrt das “Wimbledon” im Kanu-Rennsport, die Regattabahn Duisburg, 2018 wieder in den internationalen Kanu-Rennsport Kalender zurück: Vom 25. bis 27. Mai wird der zweite Kanu-Rennsport Weltcup auf der modernisierten Strecke ausgetragen. Die Organisatoren sind zuverlichtlich, dass der Wettbewerb wieder zahlreiche Fans und Zuschauer an die Duisburger Regattastrecke lockt. “Wir wollen als ‘Wohnzimmer’ für die Athleten im Kanurennsport anerkannt werden”
Mehrere Mio. EUR für die Regattabahn Duisburg
Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Duisburg haben in den vergangenen zwei Jahren mehrere Millionen Euro in die Sanierung der Wettkampfstrecke investiert. Die Organisatoren versprechen eine moderne Wettkampfstätte und eine Technik auf dem neusten Stand, sowie eine reibungslose Organisation und faire Bedingungen für Alle. Kewitz betont den besonderen Stellenwert Duisburgs im Kanurennsport-Zirkus: “Hier wurden sechs Kanu-Weltmeisterschaften ausgetragen – einschließlich des Para-Kanu-Events 2016 – und wir haben seit 1979 viele Weltcups oder internationale Regatten durchgeführt.”
“Vor einigen Jahren bezeichnete ICF-Präsident José Perurena Duisburg als das Wimbledon für seinen Sport”
Die Vorzeichen für den Wettbewerb in Duisburg sind gut: Mannschaften aus Neuseeland, Polen und Schweden haben sich bereits angemeldet. Insgesamt sollen es Trainer, Sportler und Funktionäre aus mehr als 50 Nationen werden. Was die Vorbereitungen angeht, arbeitet die Stadt auf Hochtouren, um den Wettbewerb zu realisieren. Doch Kewitz ist sich sicher, dass sich die Organisatoren auf einem guten Weg befinden, wobei sie sich auf die langjährige Erfahrung zahlreicher Mitarbeiter verlassen können. Als eine weitere Herausforderung für die Organisatoren hat Kewitz die TV-Übertragung ausgemacht. Eigens für die optimale Illustration wurde ein Kamera-Track gebaut, der die letzten 200 Meter des Rennens einfängt. Duisburg gilt als Aushängeschild des Kanu-Rennsports.
“Vor einigen Jahren bezeichnete ICF-Präsident José Perurena Duisburg als das Wimbledon für seinen Sport”, sagte Kewitz. Er betont weiter, dass Duisburg sich auch in Zukunft für die Ausrichtung von ICF-Meisterschaften bewerben wird und dass die Teilnahme am Weltcup-Kalender ein erster Schritt in die richtige Richtung ist. Das wird groß!
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