Spitzensportförderung 2020 steigt auf 262 Mio. Euro

Die Bundesregierung gewährt mehr Geld für den Sport. Fünf Millionen (Mio.) Euro gibt es für die Vorbereitung auf die Olympischen Sommerspiele in Tokyo sowie die Olympischen Winterspiele in Peking 2022. Auf diesen Topf können die Sportverbände außerplanmäßig zugreifen. Zehn Mio. Euro bekommt der nichtolympische Sport. Für 2.7 Mio. Euro in diesem Jahr wird eine Altersvorsorge für die Athleten eingerichtet. Zudem darf sich die Sportabteilung des Innenministeriums über 24 weitere Stellen freuen. Damit steigt die Spitzensportförderung 2020 um zirka 32 Mio. Euro auf insgesamt 268 Mio. Euro. 32 Mio. von 1,6 Milliarden Euro, um die der Haushaltsausschuss des Bundestages in seiner Bereinigungssitzung in der Nacht auf den 15.11. den Etat des Bundes 2020 erhöht hat, sollen also dem Sport zugutekommen.

Spitzensportförderung 2020 fördert insbesondere nichtolympische Sportarten

Wie viel Förderung bei den Spitzenathleten des DKV, wie der Berlinerin Lisa Jahn, ankommt ist noch unklar. (Foto: Martina Amrein)

268 Mio. Euro Spitzensportförderung 2020 sind eine Verdopplung seit der Leistungssportreform 2015 freut sich der Deutsche Olympische Sport Bund. Generell ist auch der Deutsche Kanu-Verband (DKV) positiv gestimmt. Für den Leistungssport direkt gibt es allerdings nur geringe Steigerungen erläutert Dr. Jens Kahl, Sportdirektor des DKV. Für 2020 hat der Kanu-Verband seine Bedarfe eingereicht und hofft im Frühjahr Klarheit über die Höhe der Mittel zu bekommen, so der Sportdirektor weiter.

Hannes Wagner

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